„Ayurveda“ bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt: das „Wissen vom Leben“ und ist ein mehrere Jahrtausende altes indisches Heilsystem, dass in seinen Prinzipien einfach verständlich umzusetzen ist. Es versucht weitgehend, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und setzt vorrangig auf Prävention.
Dabei geht Ayurveda von drei grundsätzlichen Konstitutionen (Vata, Pitta, Kapha) aus, die es gilt, auszubalancieren. Ist eine davon zu dominant, äußert sich das in physischen und psychischen Beschwerden des Patienten.
Hier setzt Ayurveda an, indem er ein grundlegendes Verständnis und ein bewusstes Wahrnehmen der eigenen Natur vermittelt. Als ganzheitliche Lebenskonzept legt er sein Augenmerk vor allem auf eine ausgewogene Ernährung, Bewegungstherapien (Yoga), innere und äußere Reinigungsmaßnahmen sowie Massagen, um die drei Grundkonstitutionen wieder in Balance zu bekommen.
Unsere heutigen Volkskrankheiten basieren zum größten Teil auf Fehlernährung, Stress und Bewegungsmangel. Um dem vorzubeugen und entgegenzuwirken schreibt Ayurveda keine Diäten im herkömmlichen Sinne vor, sondern setzt auf ein sinnvolles „Was esse ich wann, wo, und in welcher Kombination?“.